Die Geschichte der Klimageräte bis heute

Kühl oder warm soll es sein und immer soll eine Wohlfühltemperatur erreicht werden. Der Mensch versucht seit jeher, seine Umgebung so anzupassen, dass es für ihn behaglich ist. Besonders, wenn es um das Klima geht. Dabei sind Klimageräte zur Regulation der Umweltbedingungen keine Neuheit, schon vor langer Zeit versuchte man Hitze und Kälte mittels des Einflusses von Maschinen Herr zu werden.

Das Feuer und das kochende Wasser

Am Anfang stand das Feuer und das kochende Wasser. Schon früh entdeckte der Mensch, dass er mittels dieser Werkzeuge aus der Natur, das Klima für sich erträglicher machen konnte. In den nordamerikanischen Kulturen wurden zum Teil Kochtöpfe mit Wasser in Zelten genutzt, um im Winter eine angenehme Umgebung zu schaffen. In Europa war es in der Antike die römische Fußbodenheizung, die als Erstes ein Gefühl des feudalen Lebens für die Oberschicht erzeugte.

Im Laufe der Zeit wurde das Verbrennen von Rohstoffen wie Holz, zum Motor für viele Heizungssysteme. Allerdings konnte mit ihnen am Ende nur Wärme erzeugt werden. An heißen Tagen hatte man wiederum keine Möglichkeit, sich den glühenden Temperaturen zu entziehen. Dies änderte sich erst mit der Erfindung des Kompressorkühlschranks.

Kälte aus dem Tank

Wie moderne Klimageräte auch, arbeiteten diese frühen Systeme mit Hilfe eines Kühlmittels und eines Kompressors. Das Kühlmittel entzog der Umwelt die Wärme und über ein Ventilatorsystem konnte frische kalte Luft in das Objekt geleitet werden. Der Wirkungsgrad der ersten Modelle war natürlich noch sehr gering - heutige Systeme können ganze Lagerhallen auf angenehme klimatische Werte regulieren.

Seit etwa den siebziger Jahren sind Klimageräte Standard in Hochhäusern aller Art und sie kommen in den meisten Einkaufzentren zum Einsatz. Auch an immer mehr Privatobjekten und Einfamilienhäusern kann diese Art Systeme beobachtet werden. Der Vorteil ist eminent, gerade in Regionen, die jedes Jahr mit hohen oder sehr niedrigen Temperaturen konfrontiert sind.

Das wichtigste zu modernen Klimageräten

Moderne Klimasysteme sind in der Regel keine Energiefresser, sondern sehr sparsam im Verbrauch und nutzen zum Teil bereits alternative Energieformen wie etwa den Solarbetrieb. Zudem ist ihr Wirkungsgrad enorm, denn die letzten 30 Jahre Entwicklung haben Kühlmittel und Ableitungsverfahren hervorgebracht, die eine effektive Kühlung aber auch Erwärmung der Umgebung ermöglichen. Dies zum Teil gradgenau, sodass jeder die richtige Temperatur für sich einstellen kann.

Die Steuerung erfolgt in vielen Fällen dabei schon über das Smartphone, mittels einer App. Allerdings können die entsprechenden Steuerungsmodule auch in eine Haussteuerungsanlage integriert werden. Selbst aktuelle Router bieten hierzu bereits Schnittstellen an, sodass ein Klimasystem direkt vom Laptop oder PC aus kontrolliert und programmiert werden kann.

Die Anschaffung moderner Klimasysteme lohnt sich im Grunde immer, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass besonders zu heiße Verhältnisse oder aber zu kalte Räume einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben, auch wenn dies den Meisten nicht einmal bewusst ist.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Eichberger GmbH, nachgelesen werden.

 


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